Wer möchte eine Immobilie verkaufen?

Immobilien sind wertbeständig. Ihr Wert steigt, sofern sie sich in einer guten Lage befindet. Als Verkäufer kommen sowohl Unternehmer als auch Privatpersonen infrage. Wer einen großen Interessentenpool abdecken möchte, wendet sich an einen Immobilienmakler.
Man kann eine Immobilie verkaufen und damit in erster Linie strategische und taktische Ziele verfolgen. Alternativ geht es um persönliche Gründe. Strategische und taktische Aspekte spielen eine Rolle, wenn der Immobilieneigentümer oder Unternehmer durch den gezielten Verkauf einen Gewinn realisieren will oder den Standort wechselt. Auf diese Weise profitiert er vom steigenden Preis pro Quadratmeter. Zu den persönlichen Gründen zählen finanzielle und räumliche Veränderungen, denen sich der Besitzer stellt.

Weshalb kommt es auf die Lage der Immobilie an?

Es gibt Grundstücke, die sich in einer kleinen Gemeinde befinden. Bei ihnen erzielt der Eigentümer nur einen mittleren Grundstückspreis pro Quadratmeter. Ein Haus innerhalb einer Großstadt hingegen, in der sich vor allem renommierte Unternehmen niederlassen, kann bei einer vergleichbaren Größe für ein höheres Entgelt verkauft werden. In den meisten Gemeinden legen Gremien für jedes Grundstück oder ein bestimmtes Gebiet jeweils einen Richtpreis pro Quadratmeter fest.
Für die Lage ist vor allem auch die Nachbarschaft entscheidend. In exklusiven und gehobenen Wohngebieten kann man eine Immobilie zu einem höheren Verkaufspreis veräußern. Handelt es sich um ein Gewerbegebiet mit wenigen freien Flächen, kann der Eigentümer die Immobilie verkaufen und zugleich einen hohen Gewinn erzielen.
Neben dem Wohngebiet spielt der Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr eine Rolle. Ältere Menschen, die über keine eigenen Autos mehr verfügen, möchten die von ihnen frequentierten Ärzte und Krankenhäuser in der Nähe haben. Dazu gehören verschiedene interessante Treffpunkte wie Restaurants und Cafés.

Was muss der Verkäufer der Immobilie beachten?

Energie ist teuer und muss eingespart werden. Aus diesem Grund führt die Regierung pro Haus einen Energiepass ein. Diesen hat der Verkäufer dem Interessenten schon bei der ersten Besichtigung vorzulegen. Dazu kommen die ebenfalls aktuellen Baupläne und Grundbuchauszüge. Aus diesen kann der potenzielle Käufer erkennen, ob er mit einschränkenden Baulasten rechnen muss, die den Wert des Anwesens reduzieren. Vor der ersten Begehung schätzt der Immobilienmakler das Grundstück sowie das Gebäude ein. Dabei werden noch Schönheitsreparaturen eingeplant, die sich wertsteigernd auswirken.
Soll die Immobilie verkauft werden, kommt ein Sachverständiger für das Bauwesen in Betracht. Er kontrolliert mithilfe verschiedener Geräte, ob sich in den Wänden oder im Keller Feuchtigkeit gesammelt hat. In diesem Rahmen wird geprüft, ob das Dach dicht ist und es nach dem Erwerb zu umfangreichen Sanierungen kommt. Wollen die Eigentümer die Immobilie verkaufen, benötigen sie außerdem einen Notar. Der Jurist setzt den Kaufvertrag auf und bestätigt in Anwesenheit der Parteien die Rechtmäßigkeit des Verkaufsabschlusses.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Karlinger Real Estate GmbH, nachgelesen werden.

 


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